Presseartikel 161

Artikel vom 21.5.2012 - Lesen Sie den Originalartikel nach unter: NWZonline
(Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg)

Meisterschaften mit 60 Piloten
Segelfliegen Vier Tage lang Bezirks-Wettkämpfe auf dem Flugplatz in Ahlhorn
Die Teilnehmer reisten mit 44 Segelflugzeugen an. Am Sonnabend ehrte der Luftfahrtverein Wil-deshausen-Ahlhorn die Sieger.
von Jörg Nordbrock

Ahlhorn - Vier Tage lang wurden auf dem Flugplatz in Ahlhorn die Bezirksmeisterschaften im Segelfliegen ausgetragen. Ausrichter war der Luftfahrtverein Wildeshausen-Ahlhorn. Insgesamt gingen 60 Piloten mit 44 Flugzeugen an den Start. Die Flugstrecken führten entweder nach Lingen bis zum Sendemast oder bis zum Autobahnkreuz Lotte sowie in die Wardenburger Umgebung. Je nach Wetterlage wurden die Aufgaben vergeben. Flugzonen wie beispielsweise Bremen oder Diepholz wurden gemieden.

Ersatzprogramm
Aber nicht an jedem Tag, auch wenn das Wetter schön war, konnte geflogen werden. Und nicht die Außentemperatur war dafür entscheidend: Es hing mit der Thermik zusammen. Wenn der Wind zu stark war und die Segelflugzeuge nicht mit Hilfe einer Winde in den Himmel gebracht werden konnten, gab es ein Ersatzprogramm mit Fußball spielen oder Volleyball. Andere Teilnehmer erkundeten die Umgebung.
Die Teilnehmer kamen vornehmlich aus dem Weser-Ems-Gebiet, wie zum Beispiel Nordenham, Delmenhorst, Rostrup, Melle, Quakenbrück und Varelbusch. Täglich mussten je nach vorgegebener Aufgabe zwei bis fünf Stunden Flug absolviert werden. Und wenn dann doch unverhofft ein Flieger woanders landen musste, gab es Helfer, die ihn „einsammelten“. Wenn die Wetterlage so gut war, dass auch mal weitere Strecken geflogen werden konnten, war es möglich, mit den Fliegern sogar in die Lüneburger Heide zu gleiten. Doch während der Wettkampftage wurden die Strecken eher abgekürzt und es ging allenfalls bis nach Hoya oder Nienburg.

Essen zubereitet
Jeden Tag wurden 80 Essen zum Frühstück und am Abend ausgegeben, am Abschlusstag waren es sogar 150 Portionen, um die sich die Frauen des Luftfahrtverein Wildeshausen-Ahlhorn gekümmert hatten. Insgesamt zeigte sich der Vorsitzende Martin Emke mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden.
Am späten Sonnabendabend wurden dann die Sieger geehrt: Beim Manfred-Krebs-Fliegen erreichte in der Gesamtwertung nach zwei Tagen Ingo Zdrali aus Papenburg mit 335 Punkten den ersten, Marcel Hölscher (265) aus Papenburg den zweiten und Moritz Heetlage (255) Platz 3.
In der zweiten Kategorie des Manfred-Krebs-Fliegens erreichte Swen Wollschläger aus Zetel mit 1089 Punkten den ersten Platz, gefolgt von Julian und Fabian Baumann (844) sowie Volker Seidl und Hans-Geert Peters (660).
Bei der Bezirksmeisterschaft nach den gesamten vier Tagen gewann in der ersten Kategorie Heinrich Quint aus Quakenbrück (1793) vor Oliver Springer (1657) aus Bad Zwischenahn und Marcel Kocks (1563) aus Lingen.
In der zweiten Kategorie kam Jürgen Hehemann aus Melle (2022) auf Platz 1, Reinhard Hoffmann (2013) aus Bünde auf Platz 2 und Christof Büttner (1951) auf Platz 3.

Artikel vom 14.5.2012 - Lesen Sie den Originalartikel nach unter: NWZonline
(Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg)

Segelflieger steigen eine Woche in die Luft
Flugplatz 45 Piloten kämpfen bis zum 19. Mai um Bezirksmeisterschaft in Ahlhorn – Täglich Wettkämpfe
Ausrichter ist der Luftfahrtverein Wildeshausen-Ahlhorn. Bunte sichert Fliegern weitere Unterstützung zu.
jn

Foto: 25 Segelfliegerpiloten kamen zum ersten Briefing in der Küche des Ahlhorner Flugplatzgebäudes. BILD: Jörg Nordbrock

Ahlhorn - Premiere beim Luftfahrtverein Wildeshausen-Ahlhorn: Der Verein richtet zurzeit die Bezirksmeisterschaft im Segelfliegen aus. Angereist sind am Freitag 23 Segelflugfreunde, hauptsächlich aus dem Weser-Ems-Gebiet. Bis zum kommenden Mittwoch reisen weitere 22 Piloten mit ihren Flugzeugen an. "Weil der ehemalige Flugplatz Ahlhorn sehr gut geeignet ist, findet die Meisterschaft erstmals hier statt", freute sich der Vorsitzende Martin Emke aus der Gemeinde Dötlingen. Bis zum Abschluss, der am Sonnabend, 19. Mai, vorgesehen ist, sind dann insgesamt 45 Flieger in den Himmel gestiegen.
Landrat und Schirmherr Frank Eger hatte am Freitagabend zusammen mit dem stellvertretenden Bürgermeister Jürgen Hellbusch die Veranstaltung im Beisein von Thomas Meiswinkel, Projektleiter des Flugparks Ahlhorn, und Bunte-Geschäftsführer Manfred Wendt das Briefing eröffnet. Wendt sicherte den Fliegern zu, sich auch künftig für den Segelsport einzusetzen und den Piloten ein Areal auf dem ehemaligen NATO-Flugplatz zur Verfügung zu stellen.
Täglich werden bis Mittwoch ab 10 Uhr Schlag auf Schlag die Segelflieger mit Seilwinden in den Himmel gezogen, die dann ihre Strecken bis nach Papenburg fliegen müssen. Diejenigen, die das Tagespensum nicht erreichen, scheiden aus dem Wettkampf aus. Nur wenn das Wetter für die Segelflieger nicht geeignet ist, findet kein Flug statt. Stattdessen haben die Piloten die Möglichkeit, den Landkreis und dessen Umgebung ohne Flieger zu erkunden.

Artikel vom 11.5.2012 - Lesen Sie den Originalartikel nach unter: NWZonline
(Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg)

Segelflieger auf dem Fliegerhorst
ceh

Ahlhorn - An diesem Freitag, 11. Mai, beginnt die Bezirksmeisterschaft im Streckensegelflug. Auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes in Ahlhorn wird der Wettbewerb offiziell vom Schirmherr Landrat Frank Eger eröffnet. Die Segelflieger werden dann bis zum Sonntag, 20. Mai, am Himmel über Ahlhorn zu sehen sein. Mehr als 40 Piloten haben sich angemeldet.