wichtige Artikel zu Themen zum Flugplatz, die in der Nordwest-Zeitung erschienen sind

Artikel vom 15.2.2012 - Lesen Sie den Originalartikel nach unter: NWZonline  (Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg)

Ahlhorn - Es gibt eine fertige Planung und ein Angebot der Firma Bunte als Flugplatzeigentümer. Und es gibt auch einen fertigen Plan für einen Neubau durch die Gemeinde Großenkneten. Das berichtete Bürgermeister Volker Bernasko auf Nachfrage des Ratsherrn Carsten Grallert zu den Neubauplanungen für das Ahlhorner Feuerwehrhaus. Laut Bernasko werden zwei Alternativen geprüft.
Wenn die Gemeinde baue, werde es auf jeden Fall teurer, als wenn die Firma Bunte baue und das Haus an die Gemeinde – mit Kaufoption für später – vermiete, stellte der Bürgermeister fest.
Die Gemeinde würde in Nachbarschaft zum jetzigen Feuerwehrhaus den Neubau errichten. Bunte möchte die Feuerwehr auf dem Flugplatz haben. Ein Grundstück auf dem ehemaligen Fliegerhorst im Bereich Kirchstraße sei dazu auserkoren, sagte Bernasko. Die Hauptzufahrt solle über die Nordwache erfolgen. Aber es sei nicht auszuschließen, dass Feuerwehrleute bei Alarmierungen mit ihren Privatwagen auch über die Kirchstraße zum neuen Feuerwehrhaus fahren würden.
Wenn auf dem Fliegerhorst schon ein neues Feuerwehrhaus gebaut werde, dann doch lieber in der Nähe der Nordwache, meinte Grallert, um Feuerwehrverkehr durch die Wohnstraße (Kirchstraße) auf jeden Fall zu vermeiden. Dann müsse umgeplant werden, sagte Bernasko.
Umplanung ist wohl auch erforderlich, was die sechs Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge in dem Neubau angeht. Firma Bunte hat laut Bernasko nämlich auf eigene Kosten ein Flugfeld-Löschfahrzeug angeschafft, dass bei der Ahlhorner Wehr stationiert werden könnte. Das wünsche sich jedenfalls die Feuerwehr. Dann wären sieben Stellplätze in dem Neubau notwendig, so der Bürgermeister. Das würde wiederum zusätzliche Kosten verursachen.