Artikel über den Flugplatz und seine Anlagen, die in der Nordwest-Zeitung erschienen sind

Artikel vom 25.10.2010 - Lesen Sie den Originalartikel nach unter: NWZonline  (Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg)

Austausch in entspannter Atmosphäre
Wirtschaft Verein für Lebensqualität spricht mit Verantwortlichen der Flugpark Ahlhorn GmbH
Vereinsvorsitzender Peter Dobrunz lobt die Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens. Man werde in Kontakt bleiben
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Ahlhorn - Vertreter des Vereins für Lebensqualität in Ahlhorn und Verantwortliche der Flugpark Ahlhorn GmbH haben sich zu einem informellen Meinungsaustausch getroffen. Wie der Vereinsvorsitzende Peter Dobrunz mitteilte, habe das Gespräch in „entspannter Atmosphäre“ stattgefunden. Dabei sei es insbesondere darum gegangen, Einzelheiten über die Weiterentwicklung auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes zu erfahren, darüber zu diskutieren sowie Hinweise oder auch durch Anregungen Denkanstöße zu geben.
Nach den Angaben von Dobrunz hätten die Verantwortlichen der GmbH zudem angekündigt, neben den Kontakten zur Ahlhorner Lokalpolitik demnächst weitere Unterredungen auch mit anderen relevanten Gruppierungen führen zu wollen.
Dobrunz: „Der Verein für Lebensqualität begrüßt diese Öffentlichkeitsarbeit. Dass wir als eine der ersten Interessenvertretungen der Ahlhorner Bürger eingeladen wurden, lässt erkennen, dass die örtliche Leitung der Flugpark Ahlhorn GmbH sehr wohl von der Ernsthaftigkeit und vor allem unserer Offenheit zu diesem Gesamtthema überzeugt ist.“ Der Verein wiederum nehme die Firma Bunte als belebenden Wirtschaftsfaktor und Investor ernst. Das sei eine überaus gesunde Basis, um mit den Verantwortlichen auch weiterhin in Kontakt zu bleiben, ergänzte der Vereinsvorsitzende.

Nachtflug:
Mit der öffentlichen Auslegung der Antragsunterlagen bei der Gemeinde ist nach Auskunft der Flugpark Ahlhorn GmbH in etwa vier Wochen zu rechnen.
Gleisanlagen:
Dazu wurde mitgeteilt, dass die Ertüchtigung des Oberbaus fest ins Auge gefasst ist. Ziel sei, nachts Ganzzüge auf dem Gelände des Fliegerhorstes aufzunehmen.Gesprochen wurde von maximal fünf Güterzügen mit etwa 1200 Tonnen je Zug. Als Zeitfenster hält man den Bereich „gegen 4 Uhr morgens“ für sinnvoll.
Bahnübergang Hemannshausen
Auch dieser könnte vom nächtlichen Zugbetrieb betroffen sein. Man bemühe sich aber, den fließenden Straßenverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen.In diesem Zusammenhang könnte es auch zu einer Standortverlegung des Ortsschildes „Ahlhorn“ an der Vechtaer Straße kommen. Diese Maßnahme soll der Verbesserung der Verkehrssicherheit dienen.
Autohof an der Visbeker Straße:
Derzeit werden neue Varianten der Anbindung geprüft.
Geschäftsflugverkehr:
Dafür soll ein eigenes Löschfahrzeug erworben werden, was aber auch partiell „für öffentliche Aufgaben“ genutzt werden könnte.
ADAC-Sicherheitstraining:
Das Gerücht, das Vertragsverhältnis mit dem ADAC sei gekündigt worden, entbehrt nach Aussage der GmbH jeglicher Grundlage.
Kirchstraße:
Hier wurde ein Gebäude veräußert, die Umzäunung soll demnächst zurückgebaut werden.
Neue Nutzer:
Neben der Freiwilligen Feuerwehr sind auch die Johanniter in die Überlegungen der Bunte Gruppe einbezogen worden.


zuletzt geändert am  25.10.10